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Mitgliederbrief der UWG Schmallenberg vom 16.12.98


LIEBE UWG -MITGLIEDER! 

Nachdem der bisherige Vereinsvorstand wegen Meinungsverschiedenheiten mit der UWG -Ratsfraktion zurückgetreten war, wurde in der Mitgliederversammlung am 30.11.1998 eine neue Mannschaft gewählt. Damit dürfte im Verein die lange Zeit der hausgemachten politischen Lähmung endlich beendet sein. 
Viele Vorwürfe sind in der Versammlung vom ehemaligen Vorstand an die Ratsfraktion gerichtet worden. Eine Auseinandersetzung damit würde aber nur unnötig Gräben aufreißen. 

Unsere Ratsvertreter und die „Sachkundigen Bürger“ zeigen sich im Rat und in allen anderen Ausschüssen kompetent und selbstbewußt und brauchen den Vergleich mit Vertretern anderer Parteien keinesfalls zu scheuen. Davon sollten Sie sich einmal selbst im Rathaus überzeugen! 

Die Mitglieder unseres Vereins, die im politischen Rampenlicht stehen, haben unser aller Unterstützung verdient. Jeder sollte sich selbst einmal fragen, ob er gleich viel Zeit und Kraft opfern würde, um die politische Meinungsbildung –und Entscheidung in unserer Stadt nicht nur CDU oder SPD zu überlassen! Erfreulich war in der Versammlung, daß sich einige Beisitzer des alten Vorstandes wieder bereitfanden, auch weiterhin mitzuarbeiten. Die politische Arbeit wird also fortgeführt. 

Liebe Mitglieder, die ganze Konzentration des Vorstandes sowie der Mitglieder sollte ab sofort auf die kommende Kommunalwahl 1999 gerichtet sein. Es ist bereits viel Zeit ungenutzt vertan, doch glauben wir, es muß noch nicht zu spät sein, wenn wir alle mit anpacken. Es wird diesmal bestimmt schwerer als 1994, da wir von allen Seiten im Kreuzfeuer stehen werden. 
Doch es bleibt das Verdienst der UWG, die seit Jahren erstarrten politischen Fronten aufgebrochen

aufgebrochen und zweifellos Bewegung in die Kommunalpolitik Schmallenbergs gebracht zu haben. 
Auch steht unsere Stadt seit unserem Ratseinzug bis jetzt finanziell auf sehr gesunden Füßen, trotz oftmals bewußt gegenteiliger Unkenrufe unserer politischen Gegner. Deshalb muß unser Auftrag auch über 1999 hinausgehen, damit nicht wieder alte Verhältnisse im Rat einziehen. Ein Verein ist aber immer nur so gut, wie er von seinen Mitgliedern unterstützt wird. Nur gemeinsam sind wir stark! 
Der Vorstand beabsichtigt daher, Sie mit Rundbriefen auf dem politisch Laufenden zu halten. 

Die vordringlichste  Aufgabe des Vereins zu Anfang des Jahres 1999 wird darin bestehen, Kandidaten zur anstehenden Kommunalwahl auszuwählen. Alle Mitglieder sind zur  Mitarbeit aufgerufen. Auf einer der nächsten Mitgliederversammlungen wollen wir dann eine überzeugende Mannschaft aufstellen. 

Nach so viel Hektik der letzten Tage möchten wir aber nicht versäumen, Ihnen und Ihren Familien ruhige und besinnliche Tage im Advent, ein friedvolles schönes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr 1999, vor allem Gesundheit und Zufriedenheit zu wünschen. 

Ihre Vorstandssprecher 

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Herbert Berls 

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Mechthild Schauerte 

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Hermann-Josef Silberg 

PS: Als Anlage haben wir die neuesten Informationen zur UWG in einem Faltblatt zusammengefaßt. 
 

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