Presseerklärung
des UWG-Vorstandes vom 04.03.1999
Die UWG möchte die
Verkehrssituation für Autofahrer, Fußgänger und Radfahrer
zwischen Schmallenberg und Gleidorf verbessert wissen und hat folgenden
Antrag gestellt, der in Kürze im Rat der Stadt Schmallenberg behandelt
wird:
Die Fraktion der UWG beantragt,
der Rat der Stadt möge beschließen, sich
a) für die Verlegung des
Teilbereiches der Bundesstraße 236, ab Schienenübergang im Bereich
Umspannwerk VEW Schmallenberg bis Schienenübergang Ortseingang Gleidorf,
b) den zusätzlichen Ausbau
eines Radweges für diesen Bereich, und
c) für die Anlage eines
Kreisverkehrs am Ortseingang Schmallenbergs
beim Landesstraßenbauamt
Meschede einzusetzen.
Begründung:
Nachdem auf der Eisenbahnstrecke Wennemen
- Schmallenberg die dauernde Einstellung des Betriebs vom Eisenbahnbundesamt
zum 31.10.1998 genehmigt worden ist, beantragt die UWG, daß der Rat
der Stadt Schmallenberg beschließen möge, die Stadtverwaltung
zu beauftragen, sich beim Landesstraßenbauamt Meschede dafür
einzusetzen, daß der Teilbereich der Bundesstraße 236 - ab
Schienenübergang im Bereich Umspannwerk VEW Schmallenberg bis Schienenübergang
Ortseingang Gleidorf- auf die derzeitige Schienentrasse verlegt werden
möge.
Durch die Begradigung und Minderung der Steig
-und Gefällestrecke der jetzigen Bundesstraße B 236 "Am Einheit"
würde es zu einer deutlich höheren Verkehrssicherheit -besonders
in den Wintermonaten- für den Fahrzeugverkehr kommen. In Verbindung
mit der vorgesehenen Anlage eines Kreisverkehres am Ortseingang Schmallenbergs
(Anbindung Lake) sollte damit eine großzügige Änderung
der Verkehrsführung herbeigeführt werden.
Die jetzt auf der Bahntrasse geplante überörtlich
vorgesehene Radwegeanbindung könnte entlang des neuen Bundesstraßenabschnittes
geführt werden, ohne die Straße queren zu müssen. Damit
würden auch die Radfahrer und auch die Fußgänger von dem
Ausbau profitieren.
Der Vorstand der UWG Schmallenberg